16. April 2025.
Ich habe etwas geträumt (höre das Audio an).
Ich habe heute, so wie am September 2024 nackt geschlafen. Was ich gut finde: Die Haut kann durchatmen. Was ich nicht gut finde: Ich bin am Morgen eher sexuell erregt. (Kann aber auch als Vorteil angesehen werden, um die Pennis-Muskulatur zu trainieren und trotzdem weiterhin sexuell enthaltsam zu leben).
Die Mikrogewohnheit vom 20. Januar 2025, nämlich nach dem Aufwachen nicht direkt zum Handy oder anderen digitalen Gerät zu greifen, habe ich nicht umgesetzt. Daher versuche ich es nochmal. Diesmal ersetze ich das Greifen zum Handy durch das Beten. Bevor ich also zum Handy greifen darf, lese ich das Gebet des heiligen Aleksandr vor. Der Tag soll mit Gutem beginnen und nicht mit einem digitalen Gerät, das - in meinem Fall - die leichte morgendliche Sehnsucht nach sozialem Kontakt, scheinbar lösen soll.
Wie unterhalte ich mich so aktuell ohne Internet zu Hause? Ich nutze dafür aktuell physische Bücher oder Audiobücher, die ich mir im freien WLAN herunterlade, um sie zu Hause offline anhören zu können.
Auf dem Gandalf, natürlich barfuß und in Leinenkleidung, unterwegs in die kreuz.bar. Ich merke, wie das Tragen von weniger Kleidung dazu führt, dass ich eine größere Temperaturtoleranz entwickle. Unser Körper ist ein Wunder!
Die kreuz.bar war zu, also habe ich mich stattdessen bei (nicht-lokalem) Steinecke an der Schuhstraße hingesetzt, um das gestrige Tagebuch hochzuladen und eine Kleinigkeit zu frühstücken und Tee zu trinken.
Was ich cool bei Steinecke hier finde ist: Die Brötchen sind mit vegan-Label versehen. Es gibt einen Leseschrank und eine kostenlose Hildesheimer Allgemeine Zeitung, wo ich mich über lokale Neuigkeiten informieren kann. Die nicht-positiven Schlagzeilen meide ich, da sie nur das Ego in mir füttern und inneren Frieden stören. Am liebsten meide ich alle Nachrichten, insbesondere die nicht-lokalen, die im Fernsehen laufen. So ist die Interpretation der Welt viel friedlicher als wenn ich die ganzen Nachrichten schaue. Die Welt ist weder positiv noch negativ; die interpretation ist es!
Am Uni-Campus an meinem Lieblingsplatz - ohne Buch - entspannen und ein paar Ideen sammeln.
Ich war heute das dritte Mal nackt in der Öffentlichkeit, um alle Schamgefühle loszuwerden, die mit dem Nacktsein verbunden sind. Ich habe sogar zum ersten Mal nackt gepicknickt und die Unsicherheit überwunden, mich komplett ins kalte Wasser einzutauchen. Letztes Jahr am 7. September 2024 habe ich mich nicht trauen können, nackt zu sein. Das nenne ich mal eine tolle persönliche Entwicklung!
Als ich im fkk-Bereich mich am ganzen Körper sonnte, sah ich wie gut es mir tat mitten in der Natur am Wasser zu sein, im Vergleich zu einem Schwimmbad. Daher habe ich beschlossen stets das Naturbaden gegenüber einem Schwimmbad oder Freibad zu bevorzugen.
Ich habe auch über die Sonnencreme (die ich seit 2 Jahren nicht nutze) und die dazugehörige Ursache für Hautkrebs nachgedacht. Wir ziehen uns ständig etwas an, beschmieren die Haut mit Sonnencreme, sodass der Körper gar nicht in der Lage ist, sich an die Hitze und die UV-Strahlung anzupassen. Wenn wir dann mal aus Versehen keine Sonnencreme benutzen oder etwas länger in der Sonne aufhalten, bekommen wir Sonnenbrand und erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Hautkrebs. Ich bin jedenfalls zum Schluss gekommen: Sonnencreme und Kleidung sind die Ursache für Hautkrebs, nicht Sonne. (Höre das Audio an).
In der Innenstadt habe ich einen Iced Strawberry Matcha getrunken.
Beim Schlendern durch die Innenstadt, bin ich dem Menschen begegnet, bei dem ich die Hand auflegen wollte, mich aber nicht getraut habe. Ich habe mir Zeit genommen, um für ihn da zu sein (ich will nämlich lernen, ihn als mein Kind zu sehen und damit die bedingungslose Vaterliebe zu entwickeln). Ich habe zu ihm am Ende etwas gesagt, was ich noch nie in meinem Leben gesagt habe: "Ich werde für dich beten!" WOW, gestern noch für Gott beworben und jetzt das! Ich merke wie ich mich allmählich zu einem spirituellen, Gottverbundenen Menschen entwickle! Der Weg fühlt sich genau richtig an! Am 7. Februar 2025 habe ich noch beschlossen für unfreundliche Menschen zu beten. Jetzt bete ich für alle menschen, unabhängig davon wie sie mich behandeln.
Essen des veganen honigmelone-eises (leider ist die Waffel nicht vegan, sodass ich zwischen vegan und zero-waste abwägen muss. Ich finde vegan zu sein, wichtiger). Mir ist ein riesiges Plakat aufgefallen. Dort steht, dass die Fahrräder bis zum Ende Mai entfernt werden müssen. Mein Feedback, über die Entfernung der verlassenen Fahrräder wird umgesetzt. Juhu!
Das Nacktsein im fkk-Bereich hat mein Selbstwertgefühl und die Akzeptanz meines Körpers so krass geboostet, dass ich beschlossen habe - auf dem Weg zu Mama (muss etwas ausdrucken) - oberkörperfrei Fahrrad zu fahren. Ich habe zwar nicht direkt in der Stadt das spirituelle Shirt ausgezogen (hab mich nicht getraut), aber immerhin am Rand der Stadt (alles Schritt für Schritt!)
Nach der Autobahnbrücke habe ich endlich das Shirt ausgezogen. Das ist pure Freiheit!
Und so bin ich etwa 10 km oberkörperfrei Fahrrad gefahren.
Während der Fahrt habe ich über das Nacktsein nachgedacht. Ist es eine Sünde, nackt zu sein? Müssen die strengreligioösen menschen kopftuch tragen oder knien bedecken? Ich sage euch: Nicht die nackten sind die sündiger, sondern diejenigen die anzügliche Gedanken tun, wenn sie nackten körper sehen. Im Paradies waren Adam und Eva auch nackt. Es ist keine Sünde. (höre das Audio an).
Ich habe mich sogar getraut im Dorf oberkörperfrei weiterzufahren. Schritt für Schritt werde ich wie mein Opa-Vorbild, dem ich am 21. März 2025 begegnet bin.
Nach dem ich mich abgeduscht habe, habe ich die Haare gekämmt und dabei ein Foto vom Waschbecken gemacht, um zu zeigen, dass der Haarausfall verschwunden ist. Vergleiche dazu das Foto vom 24. Oktober 2024, wo ich noch Haarausfall hatte (da waren sogar noch meine Haare kurz!). Ich bin so dankbar für die Heilung! Ich weiß zwar nicht, welcher Grund genau den Haarausfall geheilt hat, aber am 23. Februar 2025 habe ich ein paar wahrscheinliche Gründe genannt.
Nach der Definition des Haarausfalls, habe ich keinen Haarausfall mehr. 70 und 100 ausgefallene Kopfhaare pro Tag ist normal. Die Werte darüber definieren den Haarausfall.
Auf dem weg nach hause auf dem gandalf. unterwegs sammle ich neue ideen...
Und dann passiert das...
Ich bin echt froh, dass ich das Schweizer Taschenmesser seit dem 1. April nicht mittrage. Darüber berichte ich am nächsten Tag.
Diese Gewohnheit ist ab 16. April 2025 etabliert.
Diese Gewohnheit ist ab 16. April 2025 etabliert.