Erstes Mal barfuß bei einem Gottesdienst und die 3 Erkenntnisse.

13. April 2025.

Ein Sonntag. La Pina Café HildesheimVor dem Gottesdienst habe ich einen Rooibostee bei La Pina getrunken. Es war seltsam: Ich blickte in den Himmel als die Kirchen anfingen zu läuten, um zu den Gottesdiensten zu rufen. Ein Windstoß kam und fegte die Speisekarten von den Tischen. In diesem Moment habe ich meinen Vater gespürt. Er ist bei mir.

Auf dem Weg barfuß zum Gottesdienst... Ich habe die Unsicherheit gespürt, dass ich als größenwahnsinnig gesehen werde. Ich bin trotzdem barfuß hingegangen und es war gut so.

Der zweite Gottesdienst in der evangelischen Freikirche an der Kreuzstraße verlief wunderbar. Es ging heute um eine Geschichte aus dem alten Testament über Abraham, seine Frau Sara und ihre ägyptische Sklavin Hagar. Diese Geschichte wurde mit dem heutigen Palmensonntag (jetzt weiß ich, was mit Palmsonntag gemeint ist) verknüpft.

(Ich habe noch nie altes Testament gelesen, nur das Evangelium.)

Ich liebe Predigten, denn sie stecken voller Weisheit. Aus der heutigen Predigt habe ich Folgendes mitgenommen:

Ich habe heute endlich das bewusst umgesetzt, trotz Unsicherheit, was ich mir vorgenommen habe: Nicht klatschen! Während alle andere applaudiert haben, habe ich das nicht gemacht. Ich sage euch: Nur das Ego in uns will bejubelt werden. Lasst uns nicht das Ego weiter füttern. Lasst uns so wie jesus nicht vom Applaus leben.

Ich habe nach dem Gottesdienst, wieder die Unsicherheit verspürt schnell abzuhauen. Doch ich bin dieser Unsicherheit nicht nachgegangen und bin auf einen Tee da geblieben. Auf diese Weise habe ich neue liebevolle Menschen kennengelernt und mit ihnen sogar etwas vom Dönerladen namens Lawinia gegessen. Reden mit ObdachlosenNach dem Gottesdienst war ich noch viel mehr ausgeglichen. Ich habe mit zwei Obdachlosen gesprochen, die sich neben mich gesetzt haben. Ich habe ihnen zugehört und sie angenommen, denn auch sie sind meine Kinder. Ich will lernen diesen positiven Glaubenssatz zuzulassen! Dunkle WolkenDunkle Wolken am Himmel als ich auf dem Gandalf ins Dorf zu Mama fahre.

Die Fahrradkette geht vom Zahnrad ab.

Als ich sie dranmache und den Kopf anhebe, stelle ich fest, dass ein Kreuz zwischen zwei Bäumen steht. Ich ging zum Kreuz und stellte mich davor - mit dem Blick über die Spitze des Kreuzes zum Himmel. Kreuz am Feldweg

Was ich dann sagte, würden viele Menschen wahrscheinlich als größenwahnsinnig abstempeln. In dem Moment hatte ich den Willen das zu sagen. [Höre dir das Audio an.]

Am Abend ist mir eine weitere Veranstaltungsidee gekommen, nämlich die Fußwaschung. Diese Übung dient dazu, mehr Demut zu haben. Statt sich ständig über andere zu stellen (das tut das Ego immer), lernen wir durch die Fußwaschung genau das Gegenteil zu machen, sich unterzuordnen und anderen zu dienen.

Ich habe am 26. Dezember 2024 für die potentielle Reise mit dem Auto (oder auch ohne), verschiedenste Apps auf das Handy geladen und damit digitalen Minimalismus teilweise rückgängig wie im Dezember 2022 gemacht. Das will ich wieder ändern. Jede App, jeder Gegenstand basiert auf fehlendem Mut, auf einer Sorge, dass XY eintritt, wenn ich die App oder den Gegenstand nicht habe. Ich sage euch: Befreit euch von Besitztümern und Apps, um mutiger zu sein!

Aber diesmal ist der Hauptgrund kein Minimalismus, sondern die Vision, dass wir Menschen einander helfen, wenn wir drum bitten. Und, wenn ich alle Menschen als meine Kinder ansehen will, dann sind die Fortbewegung-Apps umso unwichtiger.

Ich habe daher alle Apps gelöscht, die zum Mieten von E-Bikes, Fahrrädern und Autos gedacht sind. Ich werde lieber Menschen bitten, mich von A nach B mitzunehmen, statt ein Bike oder Auto zu mieten. Mutig sein, Menschen um Hilfe fragen und es wird mir geholfen!

Ich habe auch viele andere Apps gelöscht und damit den digitalen Minimalismus widerhergestellt. Ich will mehr darauf vertrauen, dass mein Vater um mich sorgen wird! So wie er sich um die Vögel und andere Tiere sorgt, die keine einzige App haben geschweige denn Geld und Kleidung. Und trotzdem leben sie!

🙏 Mein Schicksal zu 100% akzeptieren

+ innerer frieden
+ ausgeglichenheit
+ leichtigkeit im leben
+ mehr dankbarkeit

Diese Gewohnheit wurde wahrscheinlich seit Mai 2024 nach und nach etabliert.




🚗 Mitfahrgelegenheit statt Fahrzeug mieten

+ weniger handy / pc nutzen
+ geldfreier leben
+ zusammenhalt
+ dankbarkeit

Diese Gewohnheit wird nach und nach etabliert.




📱 Digitaler Minimalismus

+ mut
+ gelassenheit (weniger information overload)
+ gesünderes gehirn
+ menschenkontakt statt handy
+ Gott vertrauen

Diese Gewohnheit ist ab 14. April 2025 wieder etabliert.



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