7. April 2025.
Ich habe aus Neugier auf die Inhaltsstoffe vom Duschgel und Shampoo bei Mama im Bad geschaut. Muss man sich all das wirklich in die Haut und Haare schmieren? Oder geht es auch ohne? Eine Seife reicht aus! (Höre den Audiotagebucheintrag an.)
Inhaltsstoffe im nachhaltigen Duschgel von Mama. Ist es wirklich sinnvoll all das sich auf die Haut zu schmieren, dabei Geld auszugeben und Plastikmüll zu erzeugen?
Inhaltsstoffe im Shampoo von Mama. Ist es wirklich sinnvoll all das sich auf die Haare zu schmieren, dabei Geld auszugeben und Plastikmüll zu erzeugen?
Auf dem Weg in die Stadt...
Soll ich diesen oder den anderen Feldweg nehmen, bei dem ich eine Unsicherheit verspüre? Ich nehme natürlich den Feldweg, bei dem ich die Unsicherheit verspüre! Ich habe mir nämlich vorgenommen, den inneren Unsicherheiten nicht nachzugeben.
Auf dem Weg in die Stadt.
Es ist erstaunlich, wie stark die alte Umgebung auf mich wirkt und ich durch den Aufenthalt in der alten Umgebung (bei Mama) eher in die alten (nicht guten) Gewohnheiten verfalle, sei es das maßlose ungesunde Essen, die ganze Zeit am Laptop sein und kaum nach draußen rausgehen. Genau die gleiche Situation sehe ich auch bei meiner Mutter. Es fällt ihr schwer das Alte loszulassen und etwas Neues anzufangen. Ich habe ihr deshalb geraten umzuziehen. (Höre dir das Audio-Tagebuch an).
Bei Mixmarkt habe ich etwas mehr Natron gekauft, damit ich es ab heute auch als Deo nutzen kann.
Da die Fahrradkette wieder abgegangen ist, musste ich sie wieder dran machen, und dabei sind meine Hände durch die schwarze Schmiere unrein geworden. Dieser sichtbare Schmutz gibt mir den Anlass dazu, die Hände zu waschen. Und damit diese Schmiere auch abgeht, habe ich Seife benutzt. Ansonsten nutze ich nie Seife zum Hände waschen und wasche ich wasche auch nicht die Hände, wenn sie keinen sichtbaren Schmutz aufweisen.
Ich fahre einen etwas anderen Weg in Richtung des Uni-Campus - entlang der Straße Immengarten statt an der Sedanallee und mache dabei drei Entdeckungen.
Unsicherheit überwinden: Die Jeans-Jacke auf dem Gepäckträger lassen und für eine längere Zeit weggehen. Außerdem signalisiere ich der Umgebung: Hey! Ich vertraue euch!
Rooibos-Tee und vegane russische Haferkekse.
Ich gebe der Kuschelparty eine zweite Chance. Ich habe es nur ein einziges Mal besucht und bereits ein großes (nicht positives) Urteil darüber gefällt. Ist das nicht zu voreilig gewesen? Vielleicht. Genau deshalb gehe ich ein zweites Mal hin. Diesmal gehe ich jedoch nicht mit der Einstellung ran, dass ich dort langfristige Beziehungen knüpfen werde. Vielleicht wird es ohne diesen Glaubenssatz die Kuschelparty sich danach (nicht nur währenddessen) gut anfühlen?
Das Buch: Healing-Code habe ich durchgelesen. Hier sind wohl die wichtigsten Seiten des Buches, nämlich die Healing-Codes.
Ich habe die Healing-Codes nur ein mal angewendet. Ich bin irgendwie skeptisch...
Ich habe im Buch auch darüber gelesen, dass es Menschen gibt, die die Bücher als Ersatz für Liebe nutzen. Das könnte teilweise ich sein... Ich denke mal darüber nach. Danke für den Hinweis!
Das schöne Bäckeramtshaus. Da ist ein Café, in dem ich noch nie war.
Zurück in die Innenstadt...
Jetzt schon.
Auf dem etwas anderen Weg nach Hause, um Hildesheim, meine Heimatstadt, besser kennenzulernen...
Ich habe ein Trödelshop entdeckt - Pitti
Eine Menge CD's und Schalplatten. Im Hintergrund läuft 80 / 90er Musik.
Wow... zwei Etagen voller Trödel. Hier gibt es alles, was das nicht-minimalistische Herz begehrt.
Fast ein Zero-Waste-Einkauf... leider in einem Supermarkt statt auf dem Wochenmarkt eingekauft.
Zuhause habe ich das gekaufte Natron in eine schöne Dose umgefüllt. Es wird mein neues Deo sein. Ab heute wieder wie früher: Natron statt gekauftes Deo!
Die Finger leicht anfeuchten, ein bisschen Natron in die Hand nehmen und in die Achseln schmieren. Fertig!
Mal wieder ein minimalistisches Drei-Zutaten-Gericht zubereiten (Die Vorteile erwähne ich im Audio).
Ich habe Google Maps - zwecks Minimalismus - vom Handy gelöscht und nutze nur noch die Open-Source-App namens OsmAndMaps. Da ich nur 1 GB Datenvolumen habe, das schnell aufgebraucht ist, nutze ich stets Offline-Karten. ("nur"... 1 GB wäre vor 20 Jahren sehr viel Datenvolumen). Außerdem lasse ich mir dort unnötigerweise von Rezensionen beeinflussen, statt Handy wegzulegen und selbst einen Eindruck vom Laden zu machen. Ich schaue auch bei Google-Maps nach Cafés in der Umgebung, statt die Umgebung offline und SELBST zu erkunden. Das macht mehr Spaß! Hätte Jesus Google Maps benutzt?