Mutig sein: Erstes Mal oberkörperfrei durch die Stadt
21. April 2025.
heute habe ich die dritte nacht nackt geschlafen. so langsam komme ich auf den geschmack. ich habe auch eine lösung für ein problem beim nacktschlafen gelöst (höre das audio an).
Beten ist das erste was ich tue nach dem Aufstehen am Morgen.
Tee trinken bei La Pina und im freien WLAN Tagebucheintrag veröffentlichen.
Auf dem Weg ins Wasserparadies. Schwimmen lernen / üben. Bis Sommer 2025 will ich gut schwimmen können (also nicht nur im Wasser überleben).
unterwegs habe ich erzählt, warum ich mich damals in die bipolare Frau verliebt habe obwohl sie eine pure Belastung für mich darstellte. ich habe mich in einer ihrer Eigenschaften verliebt die ich jetzt so richtig zu leben anfange (höre das Audio an).
ich habe auch erläutert, warum es für mich kein richtiger Ansatz war die Gegestände zu Kompaktifizieren, statt sie einfach gar nicht mitzunehmen. ich habe mich von der Ultralight community inspirieren lassen die Dinge zu verkleinern und leichter zu machen. Das ist zwar gut aber löst nicht das ursächliche Problem hinter den Besitztümer: nämlich die Angst dass etwas passieren könnte, wenn ich einen bestimmten Gegenstand nicht mitnehme. Anders gesagt: je größer der Reisekoffer, desto ängstlicher die Person. (höre das Audio an)
Zwei Stunden lang schwimmen geübt. Um die 10 Bahnen anfängermäßig (ohne technik) geschwommen, mal auf der brust, mal auf dem rücken. Zehn Bahnen klingt vielleicht wenig, aber am 20. Juli 2024 habe ich nicht mal eine bahn geschafft. ich habe mich nicht wirklich getraut keinen boden unter den füßen zu spüren, so gross war mein kindheitstrauma vom schwimmen. heute bin ich mutiger und bin auf dem guten weg schwimmen zu können!
Eine kleine vegane stärkung, bei einem der wenigen geschäfte, die heute am ostermontag geöffnet sind, backwerk an der schuhstraße.
nackt an der tonkuhle - das letzte mal buch lesen. (bibel und eckhart tolle lese ich aber weiterhin zu Hause.)
ich habe mich heute etwas getraut, wofür ich am 16. April noch nicht mutig genug war.Ich bin oberkörperfrei durch die stadt in richtung des dorfs zu mama gefahren.
an der ampel wurde mir hinterhergepfiffen.
an dieser stelle bin ich am 23. Februar 2025 zum ersten mal barfuß auf dem fahrrad gefahren. heute bin ich zum ersten mal oberkörperfrei an dieser stelle vorbeigefahren. Noch unvorstellbar gewesen am 23. Februar. der schrittweise abbau von unsicherheiten machts möglich.
Damit bin ich heute ein stückchen näher meinem Vorbild gerückt; dem selbstbewussten, oberkörperfreien Opa, dem ich am 21. März begegnet bin. Heute bin ich ein stückchen authentischer geworden denn ich habe so gehandelt wie ich das wollte (nämlich Oberkörperfrei Fahrradfahren), ohne mich von äußeren Faktoren beeinflussen zu lassen.
innerer Frieden schafft äußeren Frieden. wow ! Das ist genau meine Einstellung und genau das, was ich anstrebe. ich transformiere mich so, dass ich einen enormen inneren Frieden in mir trage und damit die Welt um mich herum anstecke.
Es hat geregnet. Es ist nicht so warm. Und ich bin ganz schön vom zweistündigen Schwimmen (und langem Radeln, um die 20 km heute) erschöpft. Die 10 km Rückweg fahre ich morgen lieber. Ich übernachte hier auf dem Sofa bei Mama.
ich habe hier bei auf Mamas Laptop im freien WLAN ein paar Video Tutorials zum Schwimmen lernen angeschaut und mir ein paar Notizen gemacht wie ich das ausatmen unter Wasser trainieren kann. Das ist etwas was ich noch nicht gut kann und das mich davon abhält beim Schwimmen mit dem Kopf ins Wasser zu tauchen.
ich habe auf dem Sofa liegend mir einen Vortrag über verschiedene Salze angehört und bin zum Entschluss gekommen vom speisesalz auf meersalz umzusteigen. meersalz ist am naturbelassensten! und steinsalz kommt für mich nicht infrage da es im Bergbau gewonnen wird.
🔌 Kein Ladekabel mitnehmen
+ mut
+ sozialer kontakt
+ leichtigkeit
Wurde als Gewohnheit wahrscheinlich vor zwei Wochen etabliert.
🧂 Meersalz statt Kochsalz
+ naturbelassenheit
+ nachhaltigkeit
+ gesundheit (ohne zusätze)
Ist als Gewohnheit ab heute etabliert.