8. Juni 2025. Pfingstsonntag.
Gottvertrauen stärken. Im Regen zum Gottesdienst ohne Regenbekleidung (Regenponcho). Damit teile ich Gott mit: Vater ich will von deinem Schutz und nicht von dem Schutz der Regenbekleidung abhängig sein.
Aus Gottvertrauen folgt die Gottesführung: Ich habe einen etwas anderen Weg in die Kirche genommen. Der Gottesweg war gut, das hat mein Vertrauen weiter gestärkt und die Liebe zum Vater etwas mehr aufblühen lassen.
"Doch glaubt mir: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht von euch wegginge, käme der Helfer nicht zu euch; wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden“ (Johannes 16,7 NGÜ)
Das ist eine neue Perspektive für mich: Jesus ähnlicher werden sollte nicht meine höchste Priorität sein, sondern die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Denn dann werde ich wahrlich wie Jesus sein.
"Jede Sünde oder Gotteslästerung kann vergeben werden – bis auf die Lästerung gegen den Heiligen Geist. Dafür gibt es keine Vergebung."
Zu Besuch, auf dem Balkon bei Mama bin ich die Evangelien durchflogen, um nach Antworten zu suchen, ob Jesus ein Gott wsr (oder wie ich aktuell fühle, dass er es nicht war). Und alles was ich las, bestätigte nur mein Gefühl. Auch nach der Bibel ist Jesus kein Gott!
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Markus 15:34). Das schrie Jesus bei seinem Tod am Kreuz. Gott (das Leben?) hat Jesus verlassen. Für mich ein Indiz, dass Jesus kein Gott war, aber Gott in sich trug.
"Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist; Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. (Matthäus 24:34-36)" Sein Vater ist Gott und ist allwissend, aber nicht Jesus!
"Und er ging ein wenig vorwärts, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! (Matthäus 26:39)"
"Da hoben sie den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Doch ich weiß, dass du mich allezeit erhörst; aber um des umstehenden Volkes willen habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast. (Johannes 11:41-42)"
In den beiden obigen Zitaten betet Jesus zu Gott. Er betet nicht zu sich selbst, den Jesus ist kein Gott!
"Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu ererben? Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als nur Gott allein. (Lukas 18:18-19)" Jesus ist unvollkommen, er ist nicht vollkommen gut, nur Gott, sein Vater ist gut.
"Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel! (Matthäus 16:15-17)" - Jesus ist Sohn Gottes, aber kein Gott. Wie "zur Hölle" kommen Menschen darauf, Jesus als Gott anzusehen oder Jesus gar anzubeten? Ist das eine listige Verführung des Teufels, das geschriebene Wort nicht richtig zu erkennen?
"Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoße des Vaters ist, der hat uns Aufschluss über ihn gegeben. (Johannes 1:18)"
Der Eimer, in dem ich Wäsche wasche ist unnötig. Ich kann (so wie früher) die Wäsche im Waschbecken waschen.