Eine überraschende Begegnung.

22. Februar 2025.

Ich habe zwei Träume gehabt. In dem ersten Traum konnte ich meine Zehen um 180 Grad drehen. Nach einer Recherche habe ich die Krankheit im Traum herausgefunden (kann mich allerdings an den Namen nicht mehr erinnern). Die Krankheit kommt zustande, weil ich Lebensmittel mit Uran gegessen habe.

Im zweiten Traum stand ich in irgendeinem Treppenhaus mit zwei Nachbarn, eine Frau und ein Mann, die ich nicht kannte. In meinen Händen halte ich einen Umschlag. Ich öffne diesen und übergebe einen Zettel der Nachbarin. Doch ich stelle fest, dass in dem Umschlag auch viel Bargeld drin ist. Ganz unauffällig hole ich es raus und stecke in meine Hosentasche. Ich will auf keinen Fall, dass die beiden das sehen, denn das Geld will ich haben. Dann klingelt jemand an der Haustür. Ein stummer Mann steht da und will meinen Umschlag haben. Stattdessen will er mir einen anderen geben. Doch ich will das nicht. Der Mann besteht aber darauf. Er geht dann in eine Art Abstellraum im Treppenhaus. Dort befindet sich ein hohes Regal. Es ist höher als der Mann. Er will das Regal umkippen, doch im letzten Moment schaffe ich mit dem das Regal vor dem Zerbrechen zu bewahren. Dann geht der Nachbar auf das Regal zu und kippt es doch auf den Mann um. Der Traum ist vorbei.

In war in meiner neuen Wohnung und habe die Pflanze gegossen. Der Techniker, der den Wasserdruck in der Küche reparieren soll, hat sich leider noch nicht gemeldet. Dabei will ich endlich in die neue Wohnung einziehen.

An der Haltestelle , beim Warten auf den Bus in die Innenstadt, habe ich die Haltestelle vom Müll befreit.

Das Café "Hilde" an der Bernwardstraße habe ich doch nicht besucht, denn das Café war voll. Auch mein Samstag-Stammcafé, das TeeGeschwendner, war draußen besetzt. Und ich wollte unbedingt draußen sitzen, daher bin ich weiter geschlendert.

Am AfD-Stand gab es wieder eine Gegendemonstration mit den Parolen: Nazis raus!

Eine Person hat mich angesprochen. "Möchtest du ein AfD-Flyer wegschmeißen?", sagte sie und hielt mir einen Müllsack vor.

Ich erklärte der Person, dass ich zwar für offene Grenzen bin und das AfD-Parteiprogramm nicht gut finde, aber Ausgrenzung mit Ausgrenzung zu bekämpfen, als keine gute Lösung empfinde.

Wir kamen in ein nettes Gespräch, wo ich mir die Gegenseite angehört habe. Es hat mich nicht überzeugt. Es wäre schön, wenn ich falsch liege und ihre Gegenmaßnahmen gegen die AfD doch eine Wirkung haben.

Beim Klimastrahl hat mich eine Frau angesprochen. Ich sagte ihr, dass ich mit meinem Aufenthaltstitel nicht wählen kann. Daraufhin schlug sie mir eine Veranstaltung vor. Als ich sah, dass sie in der Kulturfabrik stattfindet, antwortete ich: "Leider kann ich nicht mitmachen, in der Kulturfabrik habe ich ein Hausverbot."

"Achso, dann nicht.", antwortete die Frau und verschwand wieder als würde sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.

Ich habe mich dann bei Senas Choice in der Sonne hingesetzt und zum allerersten Mal dort einen Tee getrunken. Ich habe einen Tee namens Istanbul Nights ausgesucht. Das ist eine Mischung aus schwarzem Tee und Minztee. Der hat mich 3,30 Euro gekostet und hat mich zugegebenermaßen nicht überzeugt (könnte aber auch an der Teesorte liegen). Er schmeckte fad. Jedenfalls ist der Tee beim TeeGeschwendner deutlich leckerer! Senas Choice - Tee trinken

Es ist so schön warm draußen. Es sind 12 Grad, also über 7 Grad (Wohlfühlgrenze) und das heißt: Ich kann wieder barfuß unterwegs sein! Juhu!

Unterwegs habe ich mich von den Parteimitgliedern verschiedener Parteien belabern lassen, um denen am Ende zu sagen, dass ich eh nicht wählen kann. Aber trotzdem gut zu wissen, was die Parteien so zu sagen haben.

Am Bahnhof, beim Warten auf den Bus, bin ich einer alten Bekannten begegnet. Erstaunlich, dass wir sogar Nummern ausgetauscht haben, denn das hätte ich nie erwartet. Interessanterweise habe ich diese Person früher manifestiert, weil ich sie attraktiv fand. Allerdings sexuell attraktiv. Ich weiß nicht ob das eine gute Idee war, mit ihr die Nummern auszutauschen, denn Sex kann es bei mir eh außerhalb einer Beziehung nicht geben. Keine Selbstbefriedigung. Nie wieder One-Night-Stands. (Aber einfach nur miteinander kuscheln und etwas vorlesen, ist kein Sex, oder? 😇) Aber vielleicht ist es trotzdem gut ihr begegnet zu sein, weil ich dann lerne, eine Frau nicht direkt als potentielle Partnerin anzusehen geschweige denn als sexuelles Objekt. Man kann sich auch einfach so zum Teekränzchen verabreden und miteinander Zeit verbringen, ohne irgendwelche Hintergedanken. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht von meinem Tagebuch abgeschreckt fühlt.

Was ich auch spannend finde, ist, dass meine Manifestationen sehr gut funktionieren.

Zuhause angekommen, habe ich, bei einem Lemon-Ingwer-Tee, die alten Tagebucheinträge veröffentlicht, die noch nicht öffentlich sind.

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