Neuer Kleidungsstil: Helle Leinen-Kleidung.

25. Februar 2025.

Ich war beim CityCut und habe den Bart ordentlich machen lassen. 12 Euro hat es mich gekostet. Bart ordentlich machen.Der helle Kapuzenpullover gehört meiner Schwester.

Am Conti-Campus habe ich einen 50-Cent-Tee von der HanoMacke getrunken und die dicken, grauen Wolken am Himmel beobachtet. Ab und zu blickte ich nach links und rechts und hielt nach einer hübschen Frauen Ausschau, um sie kennenzulernen. Im Gegensatz zum Anfang des Jahres 2024, will ich keine Frau für One-Night-Stands und andere kurze Geschichten kennenlernen, denn es steht ausnahmslos fest, dass ich keinen Sex außerhalb einer Beziehung möchte. Ich will eher gleichgesinnte schöne spirituelle Veganerinnen kennenlernen, mit denen ich über Gott und die Welt bei einem leckeren Getränk diskutieren kann oder - was ich mir auch vorstellen kann - so wie Gandhi mit ihnen eine gemeinnützige Organisation gründe, die sich dafür einsetzt, Tieren das gleiche Recht aufs Leben zu "erkämpfen". Conti-Campus Hannover

In der Innenstadt hat mich Celine vom Stand "Aktion gegen Hunger" angesprochen. Auch, wenn die Geldgier zuerst sehr groß war, habe ich sie doch überwunden und spende nun 10 Euro pro Monat an die Organisation. Auch, wenn mein Einkommen nur 850 Euro / Monat ist, habe ich alles, was ich brauche. Da werde ich nicht am Mangelernährung leiden, wenn ich 10 Euro davon an ein Kind spende, dass GAR NICHTS zu essen hat... Ich spende insgesamt eh nur 20 Euro pro Monat, an World Vision und nun auch an Aktion gegen Hunger. Das ist nicht viel.

Celine hat erzählt, dass hauptsächlich nur solche Menschen so wie sie und ich, die nicht viel verdienen, stehenbleiben und spenden. Sogar Obdachlose fragen sie, wie sie helfen können und spenden, obwohl sie selbst nichts haben. Die Menschen dagegen, die Markenklamotten tragen oder, die viel verdienen, sind nicht bereit einen kleinen Geldbetrag zu spenden. (Wahrscheinlich deshalb sind diese Menschen "reich"? Weil sie alles für sich behalten?) Aber wie Jesus im Matthäus-Evangelium sagt: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

Weiter auf dem Weg hat mich eine andere junge Frau angesprochen. Sie wollte mich kennenlernen und gefragt, ob sie bei mir übernachten kann, wenn sie in Hildesheim ist. Ich habe es verneint. Das wäre mir zu krass, eine fremde Frau bei mir übernachten zu lassen (auch, wenn Jesus an meiner Stelle Ja gesagt hätte).

Ich habe mir einen Paulaner Spezi bei der kreuz.bar geholt und mich zwischen der Judenstraße und Scheelenstraße in die Sonne gesetzt. Judenstraße - Hildesheim

Ein Paket ist gekommen. Ein helles Hemd aus 100% Leinen, das mein schwarzes Merino-T-Shirt (das ein Loch am Ärmel hat) ersetzen wird. Und die helle Hose aus 100% Leinen wird meine schwarze Plastikhose (aus Elasthan, Polyamid...) ersetzen. Der neue, hellfarbene, ungefärbte und plastikfreie Kleidungstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die Klamotten nicht so eng anliegen. Die Hose hat nur zwei Taschen, aus denen alles rausfällt. (Ich darf also nicht so viel mittragen. Muss morgen überlegen). Aber auch die fehlende schwarze Farbe, die ich seit mehr als einem Jahr täglich getragen habe, ist gewöhnungsbedürftig. Doch ich denke, ich werde mich an den neuen Stil schnell gewöhnen. Das andere schwarze Merino-T-Shirt (ich besitze als Minimalist nur zwei T-Shirts) behalte ich erstmal, da es noch nicht kaputt ist. Die schwarze Plastik-Jacke bleibt natürlich auch erstmal bestehen, da sie noch in Ordnung ist. Nach und nach werde ich auch sie ersetzen. Aber nicht in nächster Zeit. Neuer Kleidungsstil: Vorher und NachherLinks ist der alte Kleidungsstil: Schwarz + Merino-T-Shirt und Plastikhose. Rechts ist der neue Kleidungsstil: Helle Farbe (ungefärbt) und 100% aus Leinen.

Was mir an dem neuen Kleidungsstil gefällt, ist, dass der besser zum Barfußlaufen passt.

Um zu verdeutlichen, was ich damit meine, wenn ich sage, dass Färbung der Kleidung nicht gesund sein kann, wenn die Farbe in Kontakt mit der (feuchten) Haut kommt, habe ich ein Foto vom Laugenwasser mit Leinenshirt darin gemacht. Schau dir nun das Laugenwasser an und vergleiche es mit dem Laugenwasser, in dem mein schwarzes Shirt drin ist. Leinen-Kleidung waschenDie Farbe des Laugenwassers ist beinahe durchsichtig geblieben. Das Laugenwasser mit schwarzem T-Shirt darin, ist dagegen schwarz geworden.

Hier ist das Foto vom 11. September 2024, wo ich das schwarze T-Shirt gewaschen habe. Das Laugenwasser ist schwarz geworden: Kleidung färbt ab

Nach dem Waschen habe ich alle Etiketten von der Kleidung ausgeschnitten.

In diesem Sinne: Bis Morgen! https://www.youtube.com/watch?v=wHx6vQNeuFE

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