20. November 2025
Immer wieder gerate ich in kleine Kaufversuchungen im Alltag, denen ich widerstehen will, aber nicht kann. Und da fällt mir gestern auf dem Pilgerweg nach Hause eine einfache, jedoch geniale Idee ein: Ich nehme gar kein Geld im Alltag mit, sodass ich gar nicht die Möglichkeit habe etwas Unnötiges zu kaufen. Und heute ist der erste Tag, ab dem ich diese Strategie umgesetzt habe und damit ganze 6 (!) Versuchungen eliminiert habe:
Außerdem ist mir (wieder) aufgefallen, dass ich inhaltsleere, gottlose Begrüßungs- und Abschiedsformen nutze. In den E-Mails bin ich zwar bereits auf gotterfüllte Grußformen umgestiegen, aber im realen Leben nicht wirklich...
'Tschüss' oder 'Hallo' sind nichts-aussagend. Ich möchte auch in die Sprache meinen Lebenssinn integrieren, d.h. Gott einbeziehen. Daher versuche ich - auch wenn es mich Überwindung kostet - stattdessen solche Grußformen wie 'Gottes Segen' oder 'Friede sei mit dir' zu verwenden. Sie haben einen wohlgesonnen Inhalt.
Durch 'Gottes Segen' wünsche ich meinem Mitmenschen Segen Gottes und erinnere ihn daran, dass Gott da ist (auch wenn er ihn vielleicht nicht gerade im Kopf hat).
Puh... Es kostet mich fast genauso viel Überwindung neue Grußformen zu nutzen, wie das erste Mal die Tunika in der Stadt zu tragen [12.05.2025]. Aber ich weiß, dass diese neue Mikrogewohnheit Früchte tragen wird.
Habe ich dich inspiriert? Ich würde mich sehr über eine kleine Spende (5-10 Euro) für meinen Lebensunterhalt freuen. Ich danke dir! ❤ Wenn du Fragen oder Feedback hast, schreib mir gern eine E-Mail an mein@gottespfad.de