28. MĂ€rz 2024. Ich hatte heute einen Traum. Ich musste an der Tafel einen einfachen Beweis vor der Klasse machen und sagte Folgendes: "Ich versuche es mal."
Dann musste ich im Kopf rechnen.
"Ich kann es nicht, aber sagt die Lösung nicht, ich schaff das", sagte ich und schaute die Klasse an.
Es ist 9:30 Uhr. Ich bin einmal um den Block am Conti Campus spazieren gegangen, nachdem ich mich oben in der Bibliothek eingerichtet habe.
Irgendwie verspĂŒre ich den Drang, heiĂe Frauen anzusprechen, und ich denke, dass dieser Drang dadurch entstanden ist, dass ich mich gestern zwei Mal hintereinander befriedigt habe, nach dem sexuell angehauchten GesprĂ€ch mit der Berlinerin. Ich bemerke mittlerweile, was Masturbation mit mir macht: Es erzeugt in mir ein zwanghaftes, verzweifeltes Verhalten, nach potenziellen Sexpartnern zu suchen.
Um 11 Uhr habe ich einen lĂ€ngeren Spaziergang gemacht, weil ich immer noch in Gedanken an Sex war. Die Sonne ist weg. Es ist windig und wolkig. Unterwegs sah ich eine Frau in Leggings vor mir und bekam einen Steifen. âVerrĂŒcktâ, dachte ich, einen Steifen beim bloĂen Anschauen zu bekommen, das hatte ich selten. Danach hörte ich einen Klavierspieler am HauptgebĂ€ude. Um 12 Uhr trank ich einen Kaffee und ging wieder in die Bibliothek.
Jetzt ist mein Kopf einigermaĂen frei, und ich kann mich auf das Schreiben konzentrieren. Wie immer gilt: Ein Spaziergang ist Heilung gegen jeden Krampf im Kopf.
Es ist 15 Uhr. Ich mache ein KaffeekrĂ€nzchen bei Mama mit Schwester und ihrem Mann. Um 16:47 Uhr fahre ich wieder zurĂŒck nach Hannover und gehe erst einmal in den Buchladen, um dort etwas zu lesen.
Es ist 19 Uhr. Nach dem Essen habe ich beschlossen, die Cash-Stuffing-Methode nicht weiterzumachen. Sie kostet mich mehr Zeit, als sie mir an Ersparnissen bringt. Die heutige lange Warteschlange im Supermarkt hat mich dazu bewogen, als ich lediglich schnell zwei Brötchen holen wollte.
Ich habe meine Website aus der Google Search Console entfernt. Sie raubt mir unnötig Zeit und demotiviert mich, wenn ich sehe, dass meine Suchmaschinenoptimierung nichts gebracht hat. Ich werde mich einfach darauf konzentrieren, guten Content fĂŒr die Menschen und nicht fĂŒr Suchmaschinen zu produzieren. Wie viele Menschen meine Website ĂŒber Google besuchen, soll mir egal sein. Ich bin zuversichtlich, dass es mehr werden, wenn ich guten Content produziere. Die genaue Zahl an Besuchern ist nur fĂŒr das Ego gut. Daher habe ich die Google Search Console entfernt.
Ich habe mir ein Long-Sleeve-Shirt, einen Merino-Pullover, eine Merino-Unterhose und zwei neue Merino-Sockenpaare gekauft, weil meine alten kaputt sind. Es fehlt nur noch eine perfekte Hose aus Merinowolle. Damit sind nun auch meine Unterhosen und Oberteile aus Merinowolle.
Learning: Cash-Stuffing-Methode ist zwar ausgezeichnet, um richtig Geld zu sparen. FĂŒr mich ist sie leider nichts, weil man dadurch auch viel Zeit verliert, die fĂŒr mich wertvoller ist als die Geldersparnisse die ich damit mache.
MikroverÀnderungen: