18. November 2025
Auf dem Fußweg in die Innenstadt entlang der Innerste komme ich auf die Frage: Warum will ich überhaupt so gern Jesus ALS GOTT und die ganze christliche Lehre (Glaube an Trinität und Sühnopfer) annehmen? Und warum verspüre ich so einen inneren Widerstand dies nicht zu tun?
Wenn ich mein Umfeld betrachte, so bin ich zur Zeit sehr viel mit Christen umgeben, die an Jesus als Gott, Trinität oder Sühnopfer oder alles gleichzeitig glauben. Meine Hauptgemeinde glaubt das. Meine beste Freundin glaubt das. Und alle begegnen mir mit Freundlichkeit und sogar in Liebe. Ich möchte gern dazugehören. Mich mit diesen Menschen noch verbundener fühlen, indem ich sogar ihren Glauben vollständig teile. Ich bin schließlich nur ein Mensch...
Doch etwas in mir - seit es durch Gottes oder Satans Kraft - widerstrebt dem Glauben an Jesus als Gott, an das Sühnopfer und die Trinität. Oder ist es meine eigene Intuition oder mein Kopf, der NEIN zu diesen Lehren sagt? Einst ist sicher: Ich werde mir nichts aufzwingen lassen, egal wie viel Liebe und Gemeinschaft ich von den christlichen Menschen bekomme. Und vor allem - ich brauche Geduld. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die Wahrheit finden werde.
Ein anderer Gedanke, der mir beim Pilgern kam: Ich will so wie Jesus andere Menschen heilen. Zwar (noch) nicht wie Jesus durch Wunder, aber zumindest mit meiner ungeteilten Aufmerksamkeit und heilenden Fragen. Denn eines ist mir in letzter Zeit klargeworden: Die meisten Krankheiten sind psychosomatisch. Lange ungelöst gebliebene, destruktive Glaubenssätze, die zur (körperlichen) Krankheit führen.
Wie wäre es, wenn ich ins Helios- oder Bernwards-Krankenhaus gehe, um dort Menschen zu heilen?
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