14. November 2025.
Heute Nacht hatte ich einen interessanten Traum, der eine Botschaft enthält und der mich ein bisschen näher zu Jesus Christus gebracht hat…
Es ging um irgendeine Familie: Vater, Mutter und ein kleines Kind (noch Baby).
Ich hatte im Traum eine Vermutung gehabt, dass die Familie von einem Dämon besessen ist, denn sie gingen nicht gut mit dem Kind um und haben sich sehr seltsam verhalten. Ich habe alles versucht, um diesen Dämon auszutreiben. Ich versuchte sanft und hart den Dämon anzusprechen.
‚Im Namen von Jesus, befehle ich dir aus diesem Körper auszutreten‘, sprach ich mal zum Mann, mal zur Frau.
Ich fing sogar an zu weinen, begab mich auf die Knie und flehte Jesus Christus an, dass sein Geist auf mich kommt. Doch egal was ich sagte, nichts hat geholfen…
Es gab dann einige Szenen, an die ich mich nicht erinnern kann und sie sind wahrscheinlich auch nicht so relevant. (z.B. eine Fahrt mit dem Auto im Dunkeln)
Nun war ich allein mit der Mutter der Familie. Wir haben den Vater und das Kind verloren. Es kamen Menschen zu uns und sagten, dass sie nicht in der Wohnung aufzufinden waren, denn die Tür lässt sich nicht aufschließen.
Doch ich wollte selbst nachschauen und bin zur Wohnung gefahren, wo die Familie wohnte. Im Haus waren auch andere Menschen da – wahrscheinlich Nachbarn.
Als ich an der Wohnungstür stand und mit dem Schlüssel die Tür aufzuschließen versuchte, passte der Schlüssel nicht in das Schlüsselloch. Sofort überkam mich die Vermutung, dass der Dämon das Schloss manipuliert hat, sodass niemand zum Vater und zum Kind hineinkommen kann.
Ich schaute nach oben und sah in der oberen linken Ecke der Tür ein weiteres Schloss. Ich begab mich auf die Zehenspitzen und versuchte den Schlüssel dort hineinzustecken. Und es hat funktioniert. Die Tür ging auf.
Und ich war entsetzt, was ich da sah. Der Vater, mit schwarzen Augenringen, schwärze im Gesicht und Haaren und so deprimiert. Ich sah auch eine schwarze Rauchwolke um den Mann und das Kind herum. Auf seinem Arm das Kind. Der Vater spricht etwas Unverständliches, als wäre er verrückt und das Kind weint.
Ich ging auf die beiden zu, die Nachbarn kamen ebenfalls hinein. Es waren um die 10 Menschen anwesend. Der Vater stand still. Ich berührte ihn und versuchte wieder den Dämon zu vertreiben, indem ich sagte: „FAHR AUS!“
Ich befahl ihm noch ein letztes Mal mit entschlossenem und sicherem Ton.
Die schwarze Wolke verschwand. Das Gesicht des Mannes wurde normalaussehend. Der Vater und das Kind wurden still und schauten mich erleichtert an.
Ich stand erstaunt da, weil ich selbst nicht erwartet hätte, dass das funktioniert. Ein Gefühl des Wissens überkam mich, dass Jesus Christus da ist. Ich falle wieder auf die Knie und bedanke mich bei Jesus.
Ich spreche zu anderen Menschen: „Seht! Jesus Christus ist da. Schaut euch seine Macht an. Sogar Dämonen gehorchen ihm und fliehen vor Angst“
“Jesus ist hier mitten unter uns und er wirkt durch uns. Er lebt!“, fuhr ich fort.
Alle Menschen die da standen, kamen direkt zum Glauben.
Mein erster Versuch der Interpretation des Traums:
Ich habe letztens das Thomas-Evangelium gelesen und da blieb mir etwas in Erinnerung, das gut in diesem Traum hineinpasst, denn es geht hier auch um das Entsetztssein, dann Staunen und dann Herrschen (über die Dämonen):
"Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er bestürzt sein. Und wenn er bestürzt ist, wird er erstaunt sein. Und er wird herrschen über alles. - Thomas-Evangelium
Habe ich dich inspiriert? Ich würde mich sehr über eine kleine Spende (5-10 Euro) für meinen Lebensunterhalt freuen. Ich danke dir! ❤ Wenn du Fragen oder Feedback hast, schreib mir gern eine E-Mail an mein@gottespfad.de