Viel kauen, harte Sachen kauen. Schmutzige Sexgedanken
13. Januar 2024. Ich bin um 8 Uhr mit einem steifen Penis aufgewacht und habe an die Geigerin und Sex mit ihr gedacht. Dann kam eine Fantasie auf. Sie besucht mich, dann steht sie da im Zimmer mit der Geige, ihre Leggings runtergezogen. Ich bin hinter ihr, meine Hände an ihren Hüften, der Penis in ihr drin. Während ich sie von hinten nehme, spielt sie auf der Geige so, wie ihre Stimmung gerade ist.
Ich fuhr mit dem Bus bis zur Kopernikusstraße. Von dort aus ging ich zu Fuß zur Bibliothek und kam um 9:46 Uhr an.
Die große Medizinstudentin war nicht an ihrem gewohnten Platz, und mein Stammtisch war besetzt, also setzte ich mich an den Tisch dahinter. Ich wollte gleich mit dem Programmieren an der Website beginnen und eine neue Idee umsetzen: Die Formelumstellung auf der Lektion-Seite.
Doch zuvor las ich ein Kapitel aus dem Buch „BREATH“, das sich diesmal mit dem Kauen beschäftigte. Dort wurde erklärt, dass industriell verarbeitete Lebensmittel oft sehr weich sind. Sogar gesunde Nahrungsmittel werden zu Säften und Smoothies verarbeitet, sodass man kaum noch kauen muss. Dies trägt zu Problemen wie Schnarchen, schiefen Zähnen und verstopfter Nase bei.
Kurze Zeit später setzte sich ein bärtiger Student südländischen Aussehens schräg gegenüber an meinen Tisch.
Gegen 11 Uhr kam eine Blondine in heller Jeans und setzte sich links am Tisch, ohne dass wir Augenkontakt herstellten. Ich wollte ein wenig sitzen bleiben, um Vertrauen aufzubauen, und schlug ihr dann vor, um 12 Uhr einen Kaffee in der HanoMacke zu trinken. Sie war auf jeden Fall süß und hatte blaue Augen, aber auch sie schaute immer wieder in die Richtung, in die ich schaute, wenn neue Menschen nach einem Platz suchten. Sie war bereits vergeben.
Um 12 Uhr trank ich Pfefferminztee in der HanoMacke. Die Brünette von Bumble war dort auf dem Sofa, aber ich ignorierte sie, da ich nicht wirklich Lust auf sie hatte. Mittlerweile war ich nicht mehr so verzweifelt, als dass ich auf Teufel komm raus eine beliebige Frau anspreche.
Um 12:20 Uhr war ich zurück in der Bibliothek. Der bärtige Student war inzwischen verschwunden, und vor mir saßen zwei nerdig aussehende Mädels. Neben der blonden, vergebenen Studentin saß ein blonder Student, der wahrscheinlich ihr Freund war, da sie miteinander redeten und kicherten.
Gegen 13:15 Uhr gingen die beiden schließlich weg.
Um halb zwei hörte ich mir eine kurze Affirmation „Ich kann das“ von Bodo Schäfer an und machte mich dann wieder auf die Jagd nach potentiellen Partnerinnen oder Freunden+.
Um 13:50 Uhr bestellte ich einen entkoffeinierten Cappuccino mit Hafermilch und nutzte das WLAN, um an der Website zu arbeiten und einen alten Tagebucheintrag für den 11. September 2024 zu schreiben.
Später, um 20:10 Uhr, verspürte ich etwas Hunger und aß Rucola, den ich mit Blaubeeren vermischte.
Bis Mitternacht blieb ich wach und dachte an die Mädchen, die ich in letzter Zeit getroffen habe, insbesondere an die Geigerin. Ich erinnerte mich daran, wie wir Sex hatten und danach über WhatsApp schrieben, wie toll unser Spaß auf der Yoga-Matte war. Manchmal überkam mich ein zweifelnder Gedanke, dass bei ihr "kein Funke übergesprungen" wäre und sie mir das vielleicht schreibt. Doch dann wandte ich sofort die Umkehrmethode an und dachte daran, wie sie mir schrieb: "gern, ich will dich auch wiedersehen".
Gesundheitsanalyse:
- Stuhlgang: 13:30 (fest), 19Uhr (fest), 21:35 (fest und stinkige Püpse).
- Essen: 8:30 (1x Banane, 1x Apfel), 12 Uhr (Bananen-Kirsch-Smoothie, 1x Kartoffelbrötchen, 1x Dinkelkrusti), … (Vöner-Rolle), 18:40 (3x Mandarine), 20:10 (Rucola mit Blaubeeren, danach ein bisschen Erdnussbutter).
- Körperliches empfinden: 7/10 (stinkige Püpse am Abend, schwere im Bauch nach dem Essen des Vöners).
- Stimmung: 6/10.
Learning: Ich sollte kauen, viel kauen und harte Sachen kauen. Lieber ganze Früchte bevorzugen statt Smoothies. Das Kauen von harten Dingen trägt dazu bei beispielsweise das Schnarchen, schiefe Zähne und verstopfte Nase zu verhindern.
