Tee statt Kaffee trinken

11. Februar 2025.

Ich habe schon sehr oft versucht mit Kaffee aufzuhören oder verschiedene Alternativen wie Dinkelkaffee und Lupinenkaffee ausprobiert und bin immer wieder zum Kaffee zurückgekehrt. Heute starte ich einen neuen Versuch und werde Tee statt Kaffee bevorzugen, da Tee deutlich nachhaltiger ist (CO2-Ausstroß, Flächen- und Energieverbrauch). Für die neue Wohnung besorge ich Tee statt Kaffee. Bei Mama trinke ich Tee und ich schaue mal heute, ob die kreuz.bar auch Tee anbietet. Bei mir ist es so, dass ich mir eine neue Gewohnheit vornehme, dann rückfällig werde. Die Rückfälle werden seltener. Und im Laufe der Zeit setze ich die Gewohnheit doch um.

Ich möchte aber betonen, dass ich Kaffee nicht mehr so wie früher verteufle. Ich verteufle kein Essen, denn alles hat Vor- und Nachteile - auch der Kaffee.

Zum Frühstück mit Mama habe ich statt Kaffee einen Ostfriesentee genommen. Beste Mama der WeltFrühstück mit Mama. Ich trinke Tee aus einem meiner Lieblingsbecher.

In der kreuz.bar gibt es zum Glück verschiedene Teesorten, die genauso wie der Filterkaffee nur 1 Euro kosten. Ich habe einen schwarzen Tee genommen. Tee trinken in der kreuzbarIn der kreuz.bar einen Tee trinken.

Als ich den Tee ausgetrunken habe und losgehen wollte, haben mich zwei liebe Studentinnen angesprochen.

"Wir haben dich hoffentlich nicht gestört", sagte eine der Studentinnen, die sich für deren lautes Gespräch und Lachen entschuldigte.

"Nein, alles gut!", antworte ich und packe meine Sachen ein.

"Du sahst so friedlich aus, wie du da saßt", kommentieren sie.

Ich begründete diese Ruhe damit, indem ich sagte, dass ich in letzter Zeit Eckhart Tolle gelesen habe und regelmäßig übe mich in der Gegenwärtigkeit zu verweilen. Und da staune ich auch darüber, wie viel leichter es mir fällt im Jetzt zu sein. Im Bus beispielsweise bekomme ich keinen Drang zum Smartphone zu greifen. Stattdessen schaue ich durch die Gegend herum. In der kreuz.bar ist es genauso. Nachdem ich ein paar Notizen im Tagebuch gemacht habe, klappe ich das Laptop zu und genieße den gegenwärtigen Moment bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Die Gegenwärtigkeit scheint wohl aufzufallen.

Dann habe ich in der Stadtbibliothek das Buch von Hanne Tügel weitergelesen und Folgendes notiert:

Ich wurde von einem Anruf unterbrochen. Es ist der Mann, der die Heizung in der Küche reparieren soll. Ich habe mich auf den Weg in die neue Wohnung gemacht.

Kurze Zeit später kam der Heizungsmensch und hat das Thermostat ausgetauscht. Nun wird die Heizung ordnungsgemäß kalt.

Auf dem Weg zurück in die Stadtbibliothek, beim Warten auf den Bus, habe ich die gesamte Haltestelle vom Müll befreit (zum Glück war ein Mülleimer direkt davor). Hat es mich etwas gekostet? Nein. Ich musste eh auf den Bus warten. Haltestelle sauber machenDie Haltestelle neben meiner neuen Wohnung ist nun sauber.

Als ich um 15 Uhr zurück in der Stadtbibliothek war, habe ich das Buch von Hanne Tügel weitergelesen.

Was kann ich also aus dem Buch mitnehmen? Bakterienphobie ist Denken von gestern!

https://www.youtube.com/watch?v=xz-w97l6pkU


Trink Tee statt Kaffee!

+ Weniger CO2-Ausstoß
+ Weniger Flächenverbrauch
+ Weniger Energieverbrauch
+ Kein Konsum von Acrylamid (krebserregend)
+ Unabhängigkeit von einer Droge



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